Bohrungen im Bereich von 0,20 mm bis 3,00 mm bei einer Höhe von max. 350 mm. Die Genauigkeit bedarf der Absprache, da sie von der Werkstückhöhe und der Größe der Bohrung abhängt.
Funktionsweise des Startlocherodierens
Hochgeschwindigkeitserodiermaschinen, Startlocherodiermaschinen oder auch Bohrteufel genannt, werden unter anderem für das Einbringen von Startlochbohrungen in allen elektrisch leitenden Metallen eingesetzt. Diese Startlöcher werden für die Einfädelung des Drahtes benötigt, damit dieser auf der Drahterodiermaschine die Kontur nicht von außen zerschneiden muss. Außerdem können kleinste Bohrungen mit Elektroden von 0,10 bis 3,00 mm hergestellt werden, ohne dass sich Grat bildet oder Eintrittsformationen entstehen.Es gibt auch keine Materialveränderungen, so dass auch Kühlbohrungen, Entlüftungsbohrungen und Mikrobearbeitungen auf diesem Wege möglich sind. Obendrein lassen sich auch hervorragend abgebrochene (Gewinde-) Bohrer aus Werkzeugen jeglicher Art mit der Technik des Startlocherodierens entfernen.
Unsere Startlocherodiermaschine Huber OCT 3525 ZA
Wichtige Daten:
- Bohrungen im Bereich 0,20 mm bis 3,00 mm
- max. Verfahrwege 350 x 250 x 350 mm
- max. Werkstückgröße 600 x 300 x 330 mm
- max. Werkstückgewicht 250kg
Herstellerangaben:
Modell | Huber OCT 3525 ZA | |
---|---|---|
max. Verfahrwege (X/Y) | mm | 350 x 250 |
Fläche Arbeitstisch | mm | 600 x 300 |
max. Höhe zwischen Tischoberfläche und Führung |
mm |
350 |
max. Werkstückgewicht | kg | 250 |
Leistung (Standard) | Amp | 32 |
Strombedarf | KVA | 3,8 |
Elektrodendurchmesser | mm | 0,1 - 3,0 |
netto Maschinengewicht | kg | 800 |
Maße: T x B x H | mm | 1.100 x 1.200 x 2.100 |